Donnerstag, 5. Oktober 2017

Radikalisierung bei Grundschülern ist keine Randerscheinung, sondern Standard

Falls sich überhaupt von einem Phänomen im Sinne von etwas Ungewöhnlichem sprechen lässt, so ist dieses dann nicht auch noch als "klein" zu bezeichnen. Es sei denn, man ist gewillt, es kleiner, als es in Wahrheit ist, erscheinen zu lassen. Ich kann jedenfalls nichts Ungewöhnliches daran entdecken, wenn Muslime wie Muslime leben wollen.

Das Phänomen ist weder neu, noch tritt es erst seit einigen Monaten häufiger auf, wie uns das die WELT  und der vermeintliche Experte Florian Endres weiszumachen suchen. Es handelt sich auch nicht um Einzelfälle, sondern um die Normalität des Alltags, die nicht einmal mehr nur dort auftritt, wo Muslime das Stadtbild prägen.

Von einem echten Phänomen könnte allenfalls die Rede sein, wenn die Zunahme der Muslime am Bevölkerungsanteil keine Entwicklung verursachen würde, wie sie seit 1400 Jahren ausnahmslos überall dort auftritt, wo sich Muslime breitmachten und breitmachen.

Hierbei sollte auch nicht vergessen werden, dass in den vom Islam dominierten Ländern sämtliche Versuche, sich der Moderne zu öffnen, gescheitert sind bzw. zu den Konflikten geführt haben, deren Ursachen unbedarfte und schlecht informierte Bürger allzu gerne allein auf den Handel mit Waffen und das Wirken westlicher Geheimdienste reduziert wissen wollen. Übrigens handelt es sich zufällig um dieselben Bürger, die davon träumen, dass sich die Islamisierung Europas anders als die Islamisierung bereits vergangener Kulturen gestalten wird, weil ja der gewöhnliche Korangläubige das gleiche Interesse wie sie selbst an den Errungenschaften der Moderne aufbringen würde, wenn nicht der Teufel in Gestalt des bösen Weltjuden sie stets und ständig daran zu hindern suchte.

Im Irrsinn sind die Irren eins. Das lässt sich wahrlich nicht nur auf den Islam begrenzen.

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