Donnerstag, 2. März 2017

Linke Gerechtigkeit: Wenn das Posieren mit abgeschlagenen Köpfen auf eine Stufe mit dem Protest dagegen gestellt wird

Weil Marie Le Pen auf Twitter Fotos veröffentlicht hat, auf denen Gräueltaten des IS zu sehen waren, hob das EU-Parlament die Immunität der Europaabgeordneten auf, damit die Französin von der Staatsanwaltschaft verfolgt werden kann. Wobei ein Zusammenhang mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich, bei denen die Erfolgsaussichten für Le Pen sehr gut sind, mehr als wahrscheinlich ist. Die Strafverfolgung Le Pens lässt sich kaum anders als ein alberner Versuch der französischen Linken bewerten, die Präsidentschaftskandidatin zu kriminalisieren, um sie dadurch in Misskredit bei den Wählern bringen zu können. Le Pen kann für diese Wahlkampfhilfe seitens der Staatsanwaltschaft und des EU-Parlaments nur dankbar sein.

Wie auf Bestellung fand im roten Berlin ein Prozess gegen einen echten Kopfabschneider statt. Wenn man bedenkt, dass die Immunität einer erklärten Feindin der Kopfabschneiderei allein für das Veröffentlichen dementsprechender Bilder aufgehoben wurde, um sie wegen der Veröffentlichung anklagen zu können und das wiederum mit der lächerlich anmutenden Strafbemessung vergleicht, mit der ein echter Kopfabschneider bedacht wurde, dann weiß man, wie es um die Moral der linken Juristerei bestellt ist. Von Verhältnismäßigkeit kann keine Rede sein.

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