Mittwoch, 27. April 2016

Wehrfähige Männer als Asyl-Kinder

Bei den afghanischen “Kindern”, die alleine nach Europa reisen, handelt es sich meistens um junge Männer, die nur deswegen als minderjährig gelten, weil sie ohne Dokumente kommen, und man das genaue Alter nicht feststellen kann.
In Europa können sich die jungen Männer endlich einmal so richtig die Hörner abstoßen (brav müssen in der afghanischen Burka-Kultur ja nur die Mädels sein).
Diese jungen Männer wären eigentlich dazu prädestiniert, in der Afghanischen Armee für die Sicherheit ihres Landes zu sorgen.
Stattdessen unterstützt die afghanische Regierung jedoch ausgerechnet die Ausreise ihrer wehrfähigen jungen Männer unter Hinweis auf die "schlechte Sicherheitslage" im eigenen Land.
Die Familien jener “Kinder” sind in keiner unmittelbaren Notlage, zumal sie sich sonst nicht die Kosten für die Schlepper leisten könnten.
Sie entscheiden sich ganz bewusst für ein lukratives Geschäftsmodell:
Man schickt ein Familienmitglied, meistens eben den ältesten, stärksten Sohn als “Unbegleiteten minderjährigen Flüchtling” nach Europa.
Für die angeblich Minderjährigen gilt die Dublin-Verordnung schon seit Jahren nicht mehr, und man hat daher die Möglichkeit, sich das attraktivste Zielland auszusuchen.
Mit einer positiven Entscheidung ist fix zu rechnen, da es sich ja schließlich um “besonders schutzwürdige Kinder” handelt.
Danach kann man bis zum fiktiven 18. Geburtstag auch noch die ganze Familie nachholen, da Kinder gemäß der “Kinderrechtskonvention” ein Recht auf ihre Familie haben, auch wenn diese Familien ihre Kinder vorher alleine weggeschickt hatten.
Aron Sperber via fisch+fleisch

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