Mittwoch, 10. September 2014

Die Nachrichtenportale der "Qaulitätsmedien" glänzen durch Stimmungsmache und dienen der Volksverblödung

Durchstöbert man im Netz die Seiten der "Qualitätsmedien", stößt man oft genug auf gezielte Manipulationsversuche der Betreiber. Heute hatte ich z.B. einen Blick auf die Nachrichtenseite von GMX.de geworfen.
Drei von den vielen mir dabei aufgefallenen Beispiele der gezielten Irreführung möchte ich an dieser Stelle präsentieren.

Beachten sollte man zuvor, dass die Macher dieser Nachrichtenseiten drei Faktoren ausnutzen:
  • die Oberflächlichkeit der Nutzer, die sich auf den Konsum der Schlagzeilen und vielleicht noch auf die Einleitung zum Text begrenzt.
  • die zunehmende Unfähigkeit der Nutzer, Texte und Inhalte mit mehr als "zehn Zeilen" bzw. "20 Worten" intellektuell zu erfassen; das betrifft vor allem die jüngere Generation und die ältere Kundschaft, die auf Grund ihres massiv einseitigen Konsums von Medien auf BLÖD & RTL- Niveau zu denkfaulen und -unfähigen Subjekten trainiert wurden; Konsumenten, denen die Kraft der Worte, der Wortsinn, nur eingeschränkt zugänglich ist oder anders ausgedrückt, die lediglich wie dressierte (pawlowsche) Hunde auf Laute (Phrasen, Floskeln) reagieren, ohne deren Sinn wirklich zu verstehen - dieses Phänomen wird fälschlicherweise als "Reizüberflutung" schöngeredet, um die Ursache zu verwischen; ein intelligenter und geschulter Konsument von Nachrichten ist nämlich dazu in der Lage, "die Spreu vom Weizen", also das Wichtige vom Unwichtigen trennen zu können: Von einer wirklichen Reizüberflutung kann deshalb angesichts der vielen unwichtigen und belanglosen Nachrichten keine Rede sein. - Im Text wird oft die Überschrift und der Einleitungstext widerlegt, doch soweit dringt die Zielgruppe nicht vor bzw. kann den Sinn der die Überschrift widersprechenden Worte - die oft "nebenbei" bzw. unterschwellig erwähnt werden - nicht erfassen.
  • die grasierende Vergeßlichkeit (inkl. Leichtgläubigkeit und unbegründeter Obrigkeitshörigkeit) der Konsumenten und die Unfähigkeit, folgerichtig und zusammenhängend zu denken, was heißen soll, unterschiedliche Nachrichten nicht in Verbindung miteinander bringen zu können und den unter der Oberfläche verborgenen Sinn von Nachrichtenmeldungen nicht zu verstehen - für diese Konsumenten sind Nachrichten nahezu reine Unterhaltung, Gesprächsthema für zumeist belanglose Plaudereien, deren Haltbarkeit bereits dort verfällt, wo die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Doch kommen wir zu den drei Beispielen.
Ablenkung pur. Der Konsument soll auf die vermeintliche Notwendigkeit von Kürzungen im Bereich des Allgemeinwohls bei gleichzeitiger Mehrbelastung bei den Abgaben vorbereitet werden. Auffällig ist das Erscheinen dieser Meldung, denn die Meldung wurde ausgerechnet zu dem Zeitpunkt verbreitet, als Schäuble bekanntgab, dass der Kriegshaushalt um rund 50% erhöht werden soll. Das zum Thema Sparkurs der Merkel-Junta.
Typische Wahlwerbung für notorische Wahlbetrüger, um so den Ausgang der Wahlen zu deren Gunsten beeinflussen zu können.
Da die Grenzen von der Bundespolizei und dem Zoll überwacht werden, der ebenfalls dem Bund untersteht, drängt sich zwangsläufig die Frage auf, warum Merkel in all den Jahren ihrer Amtszeit noch nichts in dieser Richtung unternommen hat, sondern ganz im Gegenteil zu ihrer Forderung dafür sorgte, dass in der Grenzregion zu Polen weniger Polizei zum Einsatz kam.
Wahlbetrug stellt in Deutschland nicht ohne Grund keine Straftat dar. Und das eine Wahl auf Grund von Wahlbetrug als ungültig erklärt wurde, bleibt in Deutschland weiterhin fromme Utopie.
Bei Meldungen dieser Art handelt es sich zudem oft genug um von den Günstlingen dieser Meldungen finanzierte Eigenwerbung, die allerdings nicht als Werbeanzeige gekennzeichnet ist, wie das der Gesetzgeber vorgesehen hat.
Auch diese Meldung hat es in sich. Ob sie nun Wut bei den Konsumenten der Meldung erzeugen, den "Bevölkerungsaustausch" vorantreiben, die Möglichkeit zur Anwerbung neuer humanoider Konsumeinheiten befeuern oder die Lohndrückerei vorantreiben soll, sei dahingestellt.
Der Mangel an Privatsphäre dürfte besonders bei den Herrscharen derjenigen auf Verständnis stossen, die sich keine größeren Wohnungen leisten können und deshalb beengt leben müssen.

Ein Leben unter Fremden - Nein, so etwas aber auch. Eine seriöse Studie bzw. die Auslegung dieser, wäre wohl kaum zu diesem Vorwurf gelangt. In der Fremde unter Fremden leben zu müssen, liegt in der Natur der Sache begründet. Doch wozu dann der Vorwurf? Erwartet man etwa von den Deutschen, dass sie gefälligst die heimatliche Kulisse nachzubauen und Sorge dafür zu tragen haben, dass die gesamte Großfamilie, das gesamte Dorf oder der ganze Stadtbezirk nach Deutschland transferiert werden? Aber warum stört sich die UNESCO dann nicht an der sog. "Flexibilität am Arbeitsmarkt"? Ist damit nicht auch für viele Kinder ein Leben in der Fremde vorprogrammiert? Wenn sich beispielsweise ein plattdütsches Kind plötzlich im Oberbayrischen wiederfindet? Oder möchte uns die Unesco mit ihrer unverschämten Forderung nur darauf hinweisen, dass es für Flüchtlingskinder unzumutbar ist und eine Erniedrigung darstellt, wenn sie mit den abartigen deutschen Schmuddelkindern spielen müssen?
Vielleicht sollte auch jemand den Verfassern der Unesco-Studie einmal erklären, was es mit den Flüchtlingsstatus und der Gastfreundlichkeit eines Volkes auf sich hat. Jemanden in einer Notsituation vorübergehend bei sich aufzunehmen, bedeutet noch lange nicht, diesem jemanden gleichzeitig die Hälfte seines Hauses und Gartens zu schenken und diesen jemand für immer bei sich aufzunehmen. Denn dann muß man sich nicht wundern, wenn eines Tages die Tür für Bedürftige verschlossen bleibt.
Triffst du auf einen Hungernden, so teile deinen Fisch mit ihm. Am folgenden Tag lehre ihm eine Angel zu benutzen.
frei nach Lao-Tse (6. Jhd. vor der Zeitenwende)
Dolmetscher bei Behördengängen? Deutschland ist garantiert eines der führenden Länder, was diesen Gratis- "Service" für Nichteinzahler in die Gemeinschaftskassen angeht. Die entsprechenden Behörden haben wegen diesen Service zahlreiche fremdsprachige Mitarbeiter eingestellt; Formulare, Broschüren und Hinweisschilder sind in viele fremde Sprachen übersetzt worden und es werden oft genug Dolmetscher eingesetzt. All diese Möglichkeiten bestehen schon lange in Deutschland, was garantiert nicht selten dazu führt, dass Migranten selbst nach Jahrzehnten Aufenthalt in Deutschland über keine relevanten oder nur über mangelhafte Deutschkenntnisse verfügen. Warum sollte jemand, dem die Kultur des Gastlandes auf gut Deutsch scheißegal ist und der in seiner Muttersprache überall dort zurechtkommt, wo es für die Belange seines Aufenthalts wichtig ist, überhaupt die Sprache der Wirtskultur erlernen?

Oder will die UNESCO es nur den Kindern möglichst schwer machen, im Gastland zurechtzufinden? Immerhin ist es eine Binsenweisheit, dass Kindern der Zugang zu fremden Sprachen leichter als Erwachsenen fällt. Zudem bedeutet das Beherrschen der Landessprache bessere Bildungschancen. Welchen Grund sollte es also haben, den Kindern diesen Zugang zu erschweren? Der allgemeinen Lohndrückerei im Gewand des sog. "Fachkräftemangel" sind allerdings solche Forderungen zweckdienlich.

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