Freitag, 25. Oktober 2013

Kirchenfinanzierung in 60 Sekunden erklärt



Wobei hier nicht die gesamte Kirchenfinanzierung aufgelistet wird.
Jährlich erhalten die "Wohlfahrtskonzerne" zwischen 18-20 Millarden €uro aus dem Steuersack.

Aber auch die im Beitrag erwähnten sog. Entschädigungszahlungen, die aus der napoleonischen Besatzungszeit stammen, haben ihre eigene Geschichte. "Entschädigt" werden die Kirchen nämlich seit 200 Jahren für den Entzug ihrer Raubgüter. Beispielsweise ging mindestens ein Drittel des Vermögens eines jeden verbrannten Ketzers - Voltaire bezifferte deren Zahl auf 7 Millionen - in das Vermögen der Kirche über.
Man stelle sich nun vor, jeder gefasste Bankräuber hätte fortan einen Anspruch auf großzügigste Entschädigungszahlungen für seine entgangene Beute. Und dieser "Anspruch" würde auch für alle seine Nachkommen gelten, über Jahrhunderte hinweg...

Im Beitrag wird angegeben, der Limburger Bischof hätte monatlich 8.500 €uro aus dem Steuersack erhalten.
Darin sind nicht die Kosten für Dienstvilla, Dienstwagen und Dienerschaft mit inbegriffen. Zudem der Bischof sein Gehalt auch weiterhin beziehen darf, seine Pensionsansprüche nicht verloren hat etc.

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