Freitag, 8. Juni 2012

Von der Angst vor der Lust zur geheiligten Freude an der Qual...


Ich finde, folgendes Musikvideo - insbesondere aus textlicher Hinsicht - dient hervorragend zur Untermalung obigen Bildes.
Und auch aus untextlicher Hinsicht passt es. Das Feuer der Bühnenshow spricht in jedem Fall auch für die (5?) Millionen Schar an verbrannten Frauen und Mädchen.

Nicht im Mittelalter, sondern erst in der sog. Neuzeit verbrannten die fanatisierten mosaischen Narretanier all das, was ihrer Geistlosigkeit im Wege stand. Nämlich alles, was den antiken Philosophien, Stonehenge, Tacitus' Bericht oder Epikurs Gedanken entsprach.
Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.
Epikur (341 v.u.Z. - 270 v.u.Z.)
Der widernatürliche Geist des Christentums brachte es fertig, selbst sechsjährigen Mädchen vorzuwerfen, sich der "sündhaften Lust" hingegeben zu haben, in dem sie sich vom Teufel in todeswürdiger Lüsternheit verlustieren ließen. In jedem Fall kam man der allmächtigen Allbarmherzigkeit im düsteren Christenhimmel zuvor und am Ende stand der Flammentod.  Na gut, nicht immer, denn es wurde gelegentlich auch nur mit dem Schwert geköpft. Aber niemals, ohne sich zuvor an den Qualen der Folter und am blutenden Fleisch der Delinquentin zu ergötzen. Schließlich fressen sie noch heute, in "guter" alter Kannibalen-Tradition - nur symbolisch? (sic!) - das Fleisch ihres Gottes und saufen sein Blut. Die einen nennen es die Religion der Liebe, die anderen schimpfen es das größte Verbrechen, das der Menschheit angetan wurde...
Von den Tieren gar nicht erst angefangen. "Macht sie euch zum Untertan" haben sie ernst genommen und noch übertrieben. Was einst in der alten Religion noch vergöttert wurde, wurde nun gefürchtet und gehasst. Der Rabe, der Wolf, der Bär,... - sie alle mussten der christlichen Tierliebe weichen.
Das "Böse" ist dem "Guten" vor allem deshalb voraus, weil das "Böse" nicht erst die Klippen der Moral umsegeln muss? Aber was, wenn das "Böse" die Klippen der Moral für sich beansprucht? Allein selig machend... Zum Beispiel nach § 166 (Gotteslästerung, Ketzerei)?

Wurden Frauen bei den Verbrennungen entsprechend der neuesten Depesche des Bundestages zur Gleichstellung der Frau, Homosexueller und Behinderter berücksichtigt oder waren die Frauen auch bei den Verbrennungen nur zweite Wahl und deshalb benachteiligt?
Wie war das damals mit der Schwulenquote? Wurden deshalb schon damals von den Schwulen Klöster bevorzugt? Mann war dann, äußerlich bereits völlig verweiblicht, unter sich?
Alice Schwarzer und andere historisch unbedeutende, aber dafür gesellschaftlich übermäßig geduldete Quotenregelungen mögen vor Neid erblassen, aber bei den Hexenverbrennungen kamen auf 8 Frauen zwei Männer. Die erwünschte Gleichberechtigung? Die gerechte (Frauen-) Quote? Die Jagd auf Quote - im Zeitalter der Quoten - muss jede Frage erlauben.

In deutschem Lande verbrannte man offiziell, geheiligt "im Namen des Herren" und staatstragend sowieso, die letzte "Hexe" im Jahre 1836. Dies geschah in der Nähe von Danzig, dem heute "verwalteten" Dansk, also einem aktuellen EM- Austragungsort...



Und, weil wir schon einmal beim Thema "Perversion" sind, folgt hier noch ein Witz. Er ist nicht ganz frisch, aber immer noch aktuell:
Ein Rabbi und ein Pope wollen an einen schweißtreibenden Tag an einer abgelegenen Badestelle das "kalte Nass" genießen.
Da beide keine adäquate Badebekleidung dabei haben, einigen sie sich nach wenig Dafür und viel Dagegen darauf, so in Gottes labende Flüssigkeit hineintauchen zu wollen, wie sie dereinst derselbige Gott als sein Ebenbild erschaffen hatte. Eben nackt. Mosaisch nackt, sozusagen...
Plötzlich, nachdem sich die beiden heiligen Männer entkleidet hatten, erscheint wie aus dem Nichts heraus eine Kinderschulklasse an diesem Badestrand.
Das war den heiligen Männern äußerst unangenehm.
Jedenfalls war für die heiligen Narren somit ein Entkommen aus dieser eigens geschaffenen Notlage unmöglich geworden. 
Um nicht endgültig von den Kindern erkannt zu werden, und sich nicht "die volle Blöße" geben zu müssen, hielt der Rabbi seine Hände vor's Gesicht und der Pope verdeckte mit beiden Händen seine katholisch-sinnbefreite "Scham".
Als die Kinderschar vorübergezogen war und beide Schamfetischisten die Muse dazu fanden, sich ihrer unterschiedlichen Moralverkleidung bewusst zu werden, fragte der Pope den Rabbi, weshalb er mit seinen Händen das Gesicht und nicht den Pillermann verdeckt hielt? Darauf antwortete der Rabbi seinem mosaischen Geistesbruder: Meine Gemeinde erkennt mich am Gesicht.
Täätää, täätää... Ein dreifaches Haleluja Humanoides...täätää, täätää.

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