Freitag, 10. Dezember 2010

“Klima” als Orwellscher Begriff

“Klima” ist zu einem Orwellschen Begriff geworden. Mit dem Stichwort “Klima”, “Klimaerwärmung” oder “Klimawandel” werden Sachverhalte verunklart, verfälscht und in irreführende Zusammenhänge gestellt.
Die Welt war schon immer ein recht unsicheres, keinesfalls stilles Örtchen. Auch das Klima war vielfältigsten Schwankungen unterworfen. Wenn man antike Schöpfungsmythen rekapituliert, so berichten diese von furchterregenden Götterkriegen, Einsturz des Firmamentes, Bersten der Himmel, mehreren Sonnen, Sintfluten. Im Vergleich mit derartigen Fährnissen klimamythologischer Zeiten geht es uns wohl noch insgesamt gesehen ausgezeichnet.
Natürlich waren und sind einige Gegenden (egal ob A-, B-, oder CO2) unsicherer als andere. Schon immer. Zu den unsichereren Orten zähl(t)en z. B. immer und überall auf der Welt Gebiete in Meernähe. Das ist heute anders: Heute heißt das Klima.
Auch ist kaum noch die Rede von Abholzung der Wälder, von Raubbau und Umweltzerstörungen aller Art, oder gar von Hunger, Armut und einer ungerechten globalen Wirtschaftsordnung – nein, immer und zuverlässig stellt sich der zunehmende Klimawandel als alleinge Ursachen aller Wirkungen heraus.
In einschlägigen Reportagen vorwiegend aus fernen Länder gibt man sich infolgedessen kaum noch die Mühe, Faktoren sorgfältig zu analysieren und zu benennen, damit hält man sich nicht mehr auf: Klimawandel!
Das Stichwort “Klima” entwickelt sich rasant zum globalen Hütehund, der die Schafherde einhegt und dorthin treibt, wohin man sie haben will: In Hab-acht-Stellung in denkfreier Klimazone.
Der vollständige Artikel ist unter Friederike's BECKlog nachzulesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen