Mittwoch, 1. September 2010

Gedanken zum Weltfriedenstag

Heute ist der sogenannte Weltfriedenstag. Ein Irrtum in mehrfacher Hinsicht. Weder ist diese Welt friedlich, noch hat dieser Tag irgendeine wirkliche Bedeutung, außer das an diesem Tag "Wissenschaftler" vom Schlage eines Knopp Geschichte predigen dürfen, wie sie verlogener nicht sein kann. Ob nun "Hitlers Topfpflanzen", "Hitlers vollgeschissene Unterhosen", "Hitlers Damenbart" oder dergleichen mehr historische "Fakten" erfunden oder kreiert werden - Geschichte, die sie lieber Leser, täglich als Wahrheit eingeimpft bekommen, steht nicht im Verhältnis zu dem, was alle Zeitzeugen noch wahrgenommen hatten. Und das gilt für die komplette Geschichte. Weltweit.

Dieser Tag ist so nutzlos wie die Hoden vom Papst. Und doch beinhaltet er das Wort Frieden. Ein Wort, nach dem sich alle rechtschaffenen und vernünftigen Menschen dieser Welt sehnen und immer wieder enttäuscht wurden.
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann.
Samuel Butler
Ob für wahre Ideen oder den wahren Glauben, ob gegen Sklaverei oder Unterdrückung oder umgekehrt, stets wurde sich bekriegt und allzu oft wurden die Untugenden der Menschheit in leere und wohlklingende Worthülsen verpackt. Ja selbst im Namen des Friedens bekämpften sie den Frieden.
Jeder Krieg hat seine eigenen Gesetze und diese werden definitiv nicht in der Genfer Konvention oder der Haager Landkriegsordnung festgeschrieben. Diese Gesetze dienen lediglich, die Geschichte ist mein Zeuge, dazu, den Unterlegenen abzustrafen und die wahre Motivation des Siegers zu verschleiern. Niemals in der Geschichte wurden alle und jeder Kriegsverbrecher verurteilt. Der Sieger hat das Recht. Also auch das Recht, Unrecht als Recht zu deklarieren.
Der Weltfriedenstag wird an einem 1. September begangen. Am 1. September 1939 marschierte die deutsche Wehrmacht in Polen ein. Kein einziger Mensch sprach an diesem Tag von einem Weltkrieg. Dieses Wort wurde erst zu Kriegsende auf diese gigantische Schlachtenreihe verwendet. Wie es zuvor schon im sog. Ersten Weltkrieg gehandhabt wurde, als man erst nach Beendigung des offenen Krieges dieses Wort verwendete. Warum? Weil niemand während dieser Auseinandersetzungen wußte, wer als Gewinner aus diesem Rennen mit Zielen heraustreten wird. Die Sowjets kamen der Sache dabei am nächsten. Sie bezeichnen diese Tragödie als Großen Vaterländischen Krieg und nicht als Weltkrieg.
Das Wort "Weltkrieg" ist ein imperialistischer Modebegriff und jegliche Definitionsversuche scheitern an den historischen Tatsachen. Nur zaghaft versuchen einige Gelehrte, diesen Irrtum sichtbar zu machen.
Ich werde hier beweisen, daß ich mit dieser Aussage nicht falsch liege.
Soldaten weinen nicht...
Wer diesen Begriff niemals hinterfragt hat, wird jetzt denken, was will er damit bezwecken? Nun denn, er will in euch den Zweifel erwecken und die Heuchelei sichtbar machen.
Was ist typisch an diesen Kriegen zwischen 1914-1918 und 1939-1945 gewesen? Welche historische Einzigartigkeit berechtigt den Begriff Weltkrieg?

Die Größenordnung dieser Kriege berechtigen keineswegs dazu, sie allein als Weltkriege zu bezeichnen. Ein Blick in die Geschichte zeigt auf, daß es demnach zuvor schon zig Weltkriege gegeben hatte. Einziges Kriterium hierfür ist die Verwendung ein und derselben Maßstäbe auf alle kriegerischen Auseinandersetzungen in der Geschichte der Menschheit. Hier müßte es bereits Klick machen und der Schwindel erkennbar sein.
Seit 1999 befindet sich diese Welt in einem "Weltkrieg". Offiziell wird er nicht so bezeichnet, obwohl aktuelle Kriegsverbrecher und- planer wie Kissinger, Perle & Co. schon mal die Bezeichnung "Weltkrieg" verwenden.
Das Vasallenregime in Berlin spricht beispielsweise von "kriegsähnlichen Zuständen" in Afghanistan und das, obwohl sich dort Söldner aus 47 Staaten auf ungebetener Weise betätigen. Im Vergleich dazu, nahmen weder am Weltkrieg I, noch an Weltkrieg II so viele Staaten aktiv an den Auseinandersetzungen teil. Die Anzahl der teilnehmenden Staaten kann demnach kein Maßstab für die Verwendung des Wortes "Weltkrieg" sein.

Betrachten wir die politischen Ausmaße dieser sog. "Weltkriege", müssten wir, um diesen Begriff weiterhin zu verwenden, beispielsweise die ständigen Kriege des römischen Imperiums, den Hunnensturm (der immerhin die "Völkerwanderung" auslöste und die Chinesen dazu veranlasste, eine Mauer zu errichten), den siebenjährigen Krieg (90% aller Völker bekriegten sich), den Dreißigjährigen Krieg (ein Drittel aller Deutschen verendete, während und in Folge des WK II waren es "nur" ca. 10 %), den französischen Hitler (auch als Napoleon der Große bekannt), den makedonischen Alexander (noch so ein Großer ohne Bezug auf seine biologischen Ausmaße) und all die anderen Fakten ausblenden, um unsere vernebelte Sicht der Dinge beizubehalten.
Was lernen wir daraus?
Adolf der Große?!
Hätte es keine "bedingungslose Kapitulation" gegeben und wäre der Meldegänger aus WK I erfolgreicher gewesen, dann würde man heute mit höchster Wahrscheinlichkeit von Adolf dem Großen reden. Jaja, schon gut, der historische Regelfall bezeichnet hierbei nicht die menschliche Größe.
Wer ist nicht schon alles als "Großer" in die Geschichtsbücher eingetragen worden und das, obwohl bei tiefgründiger Betrachtung zumindest die Worthülse "Frieden" damit nicht zu erklären wäre.
Was ist die "Größe" einer liebevollen Mutter im Verhältnis zur "Größe" eines Kriegsfürsten?
Das soll hier aber nicht das Thema sein, denn heute ist kein Muttertag. Am Ende haben stets die Sieger, also die neuen Mächtigen bestimmt, was in den Geschichtsbüchern zu stehen hat.
Am Ende von "Weltkrieg I" zeichnete sich ab, was am Ende des "Weltkrieg II" nicht zu übersehen ist.
Die neue politische Weltmacht hieß USA. Einzig an diesen Kriegen war nur, daß an diesen Kriegen das künftige Imperium siegreich teilgenommen hat und Freund und Feind hinter sich ließ. Die USA wurden ebenso zur wirtschaftlichen und kulturellen Weltmacht. Sie stehen über internationale Gesetze und bestimmen, welche Begrifflichkeiten ihren Zwecken zu dienen haben.
Jedem Leser dürfte aufgrund dieser nachvollziehbaren und einfachen Tatsachenbenennungen klar sein, daß das Wort "Weltkrieg" einen willkürlichen und heuchlerischen Charakter mit sich führt.

Nun denn, das Zeitalter moderner Medien und die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Psychologie des Menschen sind ernstzunehmende Faktoren. Diese Faktoren werden genutzt. Stichwort "psychologische Kriegsführung". Gedankenverloren benutzen wir die Eindrücke und Begriffe, die uns Mattscheibe und Medienkultur lehren. Doch sind diese Eindrücke und Begriffe deshalb wahr? Haben in den dunklen Jahren Europas nicht fast alle Menschen daran geglaubt, die Erde wäre eine Scheibe?
King Kong hat es wirklich gegeben. Millionen Kinobesucher haben sich davon überzeugt.
Wernher von Braun
Die Medien bestimmen über die Gedanken- und Vorstellungswelt der Menschen und doch bilden sie nicht das Ministerium der Wahrheit.
Aber weshalb werden diese so eifrig konsumiert und es wird mit ihrer Hilfe so fleißig argumentiert? Weil jeder weiß, daß es so ist?
Ist es wirklich nur das allabendliche Abschalten wollen nach vollbrachtem Arbeitstag? Wenn es so wäre, weshalb hat dann "Vera am Mittag" derartige Einschaltquoten und Millionen Arbeitsloser argumentieren ebenso? Warum habe ich dann mein Fernsehgerät verschenkt?
Niemals dürft ihr so weit sinken, von dem Kakao, in dem man euch steckt auch noch zu trinken.
Erich Kästner
Fresst Scheiße! Millionen Fliegen können nicht irren. 
Warum? Weil auch hier ein geistiger Weltkrieg stattfindet und dieser, dank der technischen Möglichkeiten Ausmaße annimmt, von denen noch "der Führer" und sein treudoofer Hinkefuß geträumt hätten. Wie eh und je ist das gemeine Volk umnebelt und es besteht kaum Aussicht darauf, daß sich daran jemals etwas ändern wird.
Der Amerikanismus und somit auch die Legende von nur zwei "Weltkriegen" wird millionenfach in die Hirne der Menschen geimpft, bis sie dies glauben. Doch eine Unwahrheit wird nicht zur Wahrheit, nur weil man sie pausenlos erzählt.
Aufklärung ist Ärgernis, sagte einst K. Deschner und man kann jedem nur anraten, sein Buch "Moloch" zu lesen, wenn man schnörkellos beschrieben, etwas zur Geschichte des Taktgebers unserer Zeit erfahren will.
Geschichtsbewußtsein und Vergangenheitsbewältigung der Herren dieser Welt.
Von ihrer ausgeprägten Nächstenliebe und ihren wahren, weil wirklichen Werten konnte man sich damals, heute und wahrscheinlich auch noch morgen überzeugen. Übermorgen aber gewiss nur noch in den neuen Geschichtsbüchern und in den neuen Medien, also die der neuen Herrscher. "Denn alles hat ein Ende, nur die Wurst hat..."

Allgemein sagt man, "intellektuelle Linke" sind sich sogar darüber einig, die USA wären ein Gebilde, daß sich erst auf Grund der Auswirkungen des sog. Weltkrieg II zur imperialistischen Großmacht entwickelte.
Werft doch nur einmal einen Blick in die Gründungsurkunde dieses Staatengebildes!
Es waren dazumal eine Handvoll Ländereien, die an der Küste des Atlantiks gelegen waren. Aber sie einigten sich bereits damals darauf, das dieser neue Staat in Zukunft von "einem Ozean zum anderen" reichen würde. Gibt es noch Fragen? Jeder Hilfsschüler weiß heute, daß die USA nicht an den europäischen Kriegen teilgenommen hatten, um hinterher, wie in Hohlywoodfilmen dargestellt, als Befreier gefeiert zu werden, sondern weil das einstige "von Ozean zu Ozean" bereits umgedeutet wurde. Auch die religiösen, aber kriminellen Narren in den USA hatten begriffen, daß die Erde keine Scheibe ist. Zwar lehren sie die Scheibenlehre heutzutage wieder ihren Schülern, aber gewiss nicht, um "Gutes" dabei im Schilde zu führen.
Sie wollen die uneingeschränkte Herrschaft über diese Scheibe.

Die USA haben noch keinen ihrer Kriege ohne eine listige Täuschung angezettelt. Und so darf man getrost an der offiziellen Verschwörungstheorie vom 11.9. zweifeln. Eine Handvoll muselmanischer Fanatiker kann dieses Werk nicht vollbracht haben. Wer an dieser Verschwörungstheorie nicht zweifelt, ignoriert die Fakten oder ist nur ein alberner, aber gemeingefährlicher Opportunist.

Auch in den Weltkriegen sind sie nicht ohne List hineingeraten. Um an WK I teilzunehmen, fuhren sie entgegen aller internationalen Gesetze auf Passagierschiffen Waffen nach England. Offiziell waren sie aber noch nicht am Krieg beteiligt. Bis es knallte und ein deutsches U- Boot eines dieser Schwindel versenkte. Wie gesagt, im Krieg gelten andere Gesetze und die Leben der Kameraden an der Front sind näher als die irgendwelcher "feindlicher" Zivilisten auf Luxusdampfern. In WK II zogen sie ein, weil sie angeblich nichts von dem Überfall auf ihrer Kolonieinsel wußten. Lächerlich. Tausende amerikanische Bürger waren zu dieser Zeit in US- amerikanischen Konzentrationslagern in Schutzhaft genommen worden. Weil sie Japaner waren. Das japanische Telegramm mit dem Angriffsbefehl, welches abgefangen werden konnte, war kurioserweise in reinem Japanisch geschrieben worden. Die USA geben das heute zwar offiziell zu, behaupten aber, es hätte niemanden gegeben, der dieses Japanisch übersetzen konnte. Übersetzer gab es jedoch zur genüge. Fast jeder Inhaftierte japanischer Herkunft hätte dieses Telegramm um den Preis seiner Entlassung übersetzt.
Dümmer gehts immer. Glauben sie etwa einem Alkoholiker, der sich eine Flasche Vodga eingeimpft hat, weil er angeblich nicht das Etikett lesen konnte? Wenn ja, dann lassen sie sich schnellstmöglich wegsperren! Ihre Umwelt wird es ihnen zu danken wissen.
die "realexistierende" Demokratie, Made in U.S.A. (anklicken vergrößert das Blickfeld)

Die USA sind kein Gebilde der Vernunft. Sie sind das Zentrum einer internationalen Elite von Oligarchen. Sie sind das politische, kulturelle und wirtschaftliche Epizentrum menschlicher Unvernunft und Ungerechtigkeit.
Die BRD ist ein tributpflichtig zu haltendes Protektorat der Vereinigten Staaten, daß es nicht verdient hat, einen Stern zu tragen.
Dies sagte mir eine alte Frau, als wir gemeinsam ein Teekränzchen veranstalteten. Entsprang dies etwa dem Geschwätz eines alten Waschweibes? Nein, besser hätte es noch nicht einmal Nietzsche auf den Punkt bringen können...
Weltkrieg. Dieses Wort basiert nicht auf historische Fakten. Dieses Wort ist ein politischer Modebegriff, der die Expansionspolitik des US- Imperiums verinnerlicht.
Wer sich diesen Begriff zu eigen macht, handelt im Interesse der größten Verbrechensmaschinerie, die jemals in der Geschichte der Menschheit existiert hat.
Mütter weinen um ihre Kinder, egal wo auf dieser Welt. Es sind immer ehrliche Tränen...
Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Torheit. "Orwellsprech" auch nicht.
An dieser Stelle möchte ich nochmals auf dieses Buch eingehen, die Umstände um dieses Buch ein wenig erläutern.
Es gibt übrigens viel kritische Literatur zur Geschichte Amerikas.
Karlheinz Deschner, "Der Moloch". Dieses Buch stammt von einem sachkundigen Pazifisten und er hat es wahrscheinlich im Zorn geschrieben. Die Weisheit führte dabei seine Hand.



Der Verlag bringt trotz tausendfacher Nachfrage keine weitere Ausgabe heraus. Es wird behauptet, das Manuskript wäre verloren gegangen. Mit anderen Worten, interessierte Kreise zahlten eine hohe Summe dafür, daß sie, lieber Leser, dieses Buch nur gebraucht erwerben können.
Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
Heinrich Heine 
Weltkrieg. Ein unzutreffendes Wort, daß nur dazu dient, die Besiegten geistig zu knechten.
Und dabei kennen angeblich die Rechtsstaaten des christlich- westlichen Wertesystems keine Sippenhaft (in ihrer Bibel steht allerdings etwas anderes).
Niemand darf für Dinge zur Verantwortung gezogen werden, die er nicht begangen hat!
Warst du am 1. September 1939 dabei, als die deutsche Wehrmacht in das keineswegs friedliche Polen einmarschierte (auch wenn Gleiwitz ein Fake war)?
Warst du es, der jüdische Kinder in Konzentrationslager demütigte?
Warst du dabei, als Roosevelt und Hitler sich gegenseitig vor der bolschewistischen Gefahr warnten und Amerika noch ganz offiziell zu seinen Beteiligungen an den deutschen Rüstungskonzernen stand?
Waren es nicht die Gelder aus diesem Amerika, die Hitler und seine NSDAP an die Macht führen sollten?
Warst du es nicht, der Hitler dazu verhalf?
Wo warst du? Noch wichtiger: wo stehst du jetzt?
Aber es ist die Vernunft, so redest du dir das immerwieder ein, weil man es dir so lehrte, die uns zu dieser Demut verpflichtet.
Wo aber ist deine Vernunft, wenn sie Gaza, Bagdad oder Kabul bombardieren?
Geheuchelte Vernunft ist noch unsagbar schlimmer als gar keine Vernunft!
Deshalb schaust du auch weg, wenn sie ihre "Weltkriege" führen.
Vielleicht könnte ja ein anderer in dein Sofa furzen, während du eine Vorabendserie aus dem heiligen Amerika verpassen mußt?
Vielleicht würdest du auch nur einen Straßenfegerfegerfeger- FilmFilm (blockbuster) [wann gehen denen die Superlative aus?] verpassen müssen?
Rambo und Seagull retten die Welt!
Es ist so bequem, sich als Couch-Potato an diesen medialen "Befreiungen" zu beteiligen.
Du merkst es noch nicht einmal, wie man dich dabei von deiner Verantwortung und deinem Verstand befreit.
Und währenddessen werden die Völker dieser Welt "befreit", doch das geht dir selbstgerechten Gutmenschen nur am Arsch vorbei. Denn dieser Arsch und sein Anhängsel wissen nicht darum, was es heißt, wirklich frei zu sein. Sie kennen keine Vernunft, sie beweihräuchern sich stattdessen in ihrem gedankenlosen Spießbürgertum.
Gewiss, wir haben niemals etwas mit dem Tod gemeinsam. Sterben werden wir alle. Ist der Tod da, dann bist du nicht mehr. Bist du, dann ist der Tod nicht anwesend.
Und so lebt jeder auf seiner oder seiner ganz eigenen Weise. Bis er stirbt.
Nur, Freund Blase, hätten unsere Ahnen dieselbe Einstellung an den Tag gelegt, dann würdest du einen jeden Samstag nicht als freien Tag genießen können und deine Vorabendserien nebst FilmFilmFilm würdest du verpassen müssen. Nicht, weil etwa der Berg ruft, sondern die Fabrik.
In diesem Sinne wünsche ich gute Besserung!
Es könnte sein, daß die Kinder von Morgen eines Tages auf eure Gräber pissen werden.
Wenn man sie denn läßt. Die Schräubles werden nicht weniger und das Pissen könnte womöglich zum Zwecke der Pissfreiheit eingeschränkt werden.
Bis dahin wird es auch 'ne Steuer auf 's  Pissen geben, denn jeder muss Wasser lassen.
Das bringt Kapital ein und Kapital steht schon im Namen dieses Wertesystems.
Ich lehne mich jetzt zurück, weil ich weiß, daß auch du leiden wirst.
Wobei ich mir nicht wirklich sicher darüber bin, ob du Leid empfinden kannst.
Ein Tier kann dies zumindest...

Scheiße für die Amis! Waren doch auch schon Ossies auf'm Mond. Ob allerdings die Rammelschweine auch die Disney Studios für ihre Inszenierung benutzten, entzieht sich meiner Kenntnis... ;-)

Max Weber konstatierte als Zeitzeuge nach Beendigung des "Weltkrieg I" einen "Kältetod durch die Zivilisation"; "Fachmenschen ohne Geist, Genußmenschen ohne Herz; die Nichtse bilden sich ein, eine nie zuvor erreichte Stufe des Menschentums erstiegen zu haben.
Fast 100 Jahre danach möchte man meinen, Max Weber sagte dies über unsere Tage.
Falsch kann er bei seiner Einschätzung also nicht gelegen haben. Sie erklärt jedenfalls die enorme Anzahl depressiver und verzweifelter Menschen. Und das Gutmenschentum. Aber auch, weshalb es in der Wissenschaft seit Jahrzehnten keine bahnbrechenden und wirklich neuen Erkenntnisse gegeben hat und auf eine "Reform" in unserem Reformationszeitalter postwendend die "Reform" dieser "Reform" folgt...

Der Dichter Gottfried Benn, ein Zeitzeuge des "Weltkrieg II" meinte im Jahr 1948 (als Orwell sein "1984" schrieb: 
Innerhalb des Abendlandes diskutiert seit vier Jahrzehnten dieselbe Gruppe von Köpfen über dieselbe Gruppe von Problemen mit derselben Gruppe von Argumenten unter Zuhilfenahme von derselben Gruppe von Kausal- und Konditionalsätzen und kommt zu derselben Gruppe von sei es Ergebnissen, die sie Synthese, sei es Nichtergebnissen, die sie dann Krise nennt - das Ganze wirkt schon etwas abgespielt, wie ein bewährtes Libretto, es wirkt erstarrt und scholastisch, es wirkt wie ein Typik aus Kulisse und Staub. Ein Volk oder das Abendland, das sich erneuern möchte, und manches läßt darauf schließen, daß es sich auch noch erneuern könnte, ist mit dieser Methode nicht zu regenerieren.
Diese Zeilen wurden, wie gesagt nicht 2008 verfasst, obwohl man dies meinen könnte. 
Was wird man nach dem "Weltkrieg III" schreiben? Dieser findet jetzt und heute statt und wie bei seinen Vorgängern wird man erst an dessen Ende ihn so bezeichnen. Wird man dann überhaupt noch etwas zu schreiben haben?
Übernehmen wir nicht weiter die Begriffe von Leuten, von denen man nichts annehmen sollte.
Lassen wir uns nicht weiter von ihnen steuern.
Hören wir auf unsere eigene Vernunft und benutzen wir unseren eigenen Verstand.
Dann ist vielleicht ein "Weltkrieg IV" zu verhindern... 

8 Kommentare:

  1. Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
    am Samstag, den 4. September 2010

    Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
    Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Savigny-Platz (Abschlusskundgebung)

    Der Weltkrieg ist voll im Gange, was nun?

    den neuen Teil des dritten Weltkrieges gegen den Iran verhindern und die laufenden Teilkriege beenden!
    Terror und Gewalt stoppen, Vertrauen und Frieden verbreiten!
    Hass und Feindschaft bekämpfen, Vernunft sprechen lassen!
    Die kriegstreibenden Politiker/innen abwählen. Die Demokratie retten!
    Vor allem Millionen Menschenleben retten!

    Die Antikriegsdemonstration am Qudstag ist der Marsch für den Frieden. Die „Herren der Welt“ suchen anscheinend, nach alten Rezepten aus denm 20. Jahrhundert, den Ausweg aus der selbstverschuldeten Krise in dem Krieg. Die Vernunft sagt uns, dass die Wirtschaft dem Wohlstand und das Militär der Sicherheit für die Menschen dienen soll. Aber wenige tausend unter uns 6,5 Miliarden Menschen verfügen unberechtigter Weise über den größten Teil der materiellen Macht.
    Seien es Politiker, Staatsmänner u. Staatsfrauen oder die Mächtigen der Wirtschaft. Sie scheinen fest entschlossen, schrittweise einen dritten Weltkrieg mit Millionen von Toten und weiteren verheerenden Folgen zu führen.
    Ein Krieg, der schon 2001 begann und ettapenweise fortgeführt wird. Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Pakistan, Jemen, Sudan und nun Iran.
    Was für ein Zufall, dass alle Teilkriege vom Westen, also von den „freiheitlich demokratischen“ Staaten und ihrem Vorposten in der islamischen Welt, nämlich von Israel, ausgehen. Wiederum rein zufällig wird Krieg gegen die islamischen Länder geführt! Sind wir schon bei der Inszinierung der „Clash of civilizations“?
    Oder befinden wir uns bereits mitten in den neuen, modernen Kreuzzügen? Dabei ist eins sicher: der erste Verlierer des dritten Weltkrieges ist die Demokratie, die dem blutigen Wahnsinn der Mächtigen geopfert wird.
    Wir dürfen unser eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit nicht den bösen Kriegstreibern überlassen!

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  2. "Dieser Tag ist so nutzlos wie die Hoden vom Papst." Jetzt aber hallo: Die Nonnen an der Wall Street zahlen den Spermabanken Höchstpreise...

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  3. Ehrlicher wäre ein Weltkriegstag.
    Um an all die Gemetzel zu erinnern.
    Wie, das ließe sich nicht mit irgendetwas Höherem vereinbaren?
    Na, dann schauen sie in die Geschichtsbücher. Diese sind voll mit Ghandi dem Großen, Goya dem Großen, King dem Großen, Kant dem Großen,...
    Beim letzten Ostermarsch waren immerhin über eine Million Menschen allein auf den Straßen Berlins unterwegs. Oder etwa nicht?
    Kriegsähnliche Zustände beruhigen das gutmenschliche Gewissen und sichern die Überlegenheit der westlichen Wertevorgaukelei...

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  4. Schade das sowas nicht in den Geschichtsbüchern steht... hat was von Zeitgeist

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  5. http://www.scribd.com/doc/7376524/Deschner-Karlheinz-Der-Moloch

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