Montag, 13. September 2010

»Die Uniformität läßt an Gleichschaltung denken«

Gespräch mit Mathias Bröckers.
Über die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA, Widersprüche und Ungereimtheiten sowie die Berichterstattung der großen Medien.
Interview: Marcus Klöckner (jw)
Washington, 12. September 2001: US-Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vor dem Pentagon
Foto: AP
Mathias Bröckers arbeitet als freier Journalist in Berlin. Sein Buch »Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.« (2002) erreichte eine hohe Auflage wie auch sein zweites Buch zu diesem Thema »Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11. 9.«
Was bedeutet der 11. September für Sie?
Erstmal Staunen, daß schon neun Jahre vergangen sind seit den Anschlägen – und daß die Verbrechen in dieser Zeit noch immer nicht aufgeklärt sind. Da geht das Staunen schon in Kopfschütteln und auch in Zorn über. Und in Entsetzen über den Zustand von Politik und Medien, die uns das Schauermärchen von Osama und den 19 Teppichmessern bis heute als Realität verkaufen. 
Das heißt, Sie setzen sich noch immer mit dem Tag auseinander ?
Es war ja eher ein Zufall, daß ich mich überhaupt so intensiv damit befaßt habe. Im Sommer 2001 hatte ich mit einem Buch über Verschwörungen und Verschwörungstheorien begonnen, die ich strukturell anhand historischer Beispiele untersuchen wollte. Am 11. September riß mich ein Anruf aus dieser Arbeit und ich schaltete den Fernseher an: Die Türme standen noch, da wurde zum ersten Mal der Name Osama Bin Laden genannt. Blitzschnell wurde er dann vom Verdächtigen zum einzig möglichen Schuldigen. Und mit diesem Paradoxon – ein völlig überraschender, unfaßbarer Anschlag einerseits, aber andererseits zieht man den Täter sofort aus dem Hut – war ich wieder mitten in meinem Thema: Wie mit Verschwörungstheorien Feindbilder und Sündenböcke konstruiert werden und wie solchen Theorien – denen ja per se der definitive Beweis fehlt – in der Praxis immer wieder gern nachgeholfen wurde, mit Aktionen unter falscher Flagge. Aus diesem Blickwinkel schrieb ich dann am 12. September einen ersten Artikel für das Online-Magazin Telepolis, aus dem eine ganze Serie und zwei Bücher wurden. Denn in den Berichten über das Ereignis kamen jeden Tag neue Merkwürdigkeiten, Ungereimtheiten, Widersprüche auf. Und das hat bis heute nicht aufgehört, im Gegenteil. Deshalb habe ich gerade angefangen, ein weiteres Buch darüber zu schreiben. 
Um was wird es darin gehen?
Um die Nicht-Ermittlung, Nicht-Aufklärung und Vertuschung des Verbrechens und die offensichtlichsten Ungereimtheiten der offiziellen Story. Die Sache war ja schon am Tag des Geschehens sehr komplex, heute ist das Ganze nahezu unübersichtlich. Deshalb der Versuch, die dicksten Hämmer, Widersprüche und Lücken in der offiziellen Darstellung noch einmal darzustellen und klarzumachen: Das Verbrechen des Jahrhunderts ist bis heute nicht aufgeklärt. Doch es liegen zahlreiche Spuren vor, die auf einen »inside job« deuten.
Welche Aspekte sprechen Ihrer Meinung nach am deutlichsten für die These, daß der 11. September ein Akt von Staatsterrorismus war? 
Genau dies, daß in diesem Massenmord bis heute nicht ordentlich ermittelt und kein Verantwortlicher zur Rechenschaft gezogen wurde. Wenn der Kommissar im Krimi auf jemanden stößt, der über den Tathergang die Unwahrheit verbreitet, zählt dieser automatisch zu den Verdächtigen. Wenn dieser Verdächtige dann auch noch überführt wird, falsche Spuren zu legen und die Ermittlungen zu behindern – heruntergebrochen z.B. auf eine Dorftragödie, bei der das Gemeindehaus in Flammen aufgeht und ein Wilderer bezichtigt wird, der dem Bürgermeister schon mehrfach mit Rache gedroht hat –, dann sollte der Fall für den Kommissar und den Leser klar sein: Der Wilderer scheidet als Täter eher aus, der Bürgermeister dagegen, der die falschen Anschuldigungen in die Welt gesetzt hat, wird zum Hauptverdächtigen. Im Fall von 9/11 heißen sie George W. Bush, Richard Cheney, Donald Rumsfeld und Richard Myers, damals noch Vizechef der Joint Chiefs of Staff, also des US-Generalstabs. Sie waren die Hauptverantwortlichen an diesem Tag, die bis auf Cheney in den entscheidenden Stunden durch Abwesenheit glänzten – und hinterher dafür sorgten, daß keine seriösen Ermittlungen stattfanden. So kommt es, daß bis heute nicht einmal die genaue Identität der angeblichen Hijacker geklärt ist, geschweige denn die Täterschaft ihres angeblichen Chefs Bin Laden, daß das Nichteingreifen der Luftabwehr als Serie von Pleiten, Pech und Pannen dargestellt wird und zum Einsturz der drei Türme eine Darstellung verbreitet wird, die schlicht den Naturgesetzen widerspricht, und so weiter…
Das ist jetzt Ihre Lesart und Interpretation. Die Ereignisse des 11.Septembers wurden doch von der 9/11-Kommission untersucht. Deren Abschlußbericht von 2004 ist auch heute noch gültig. Darin ist kein Wort über die Merkwürdigkeiten zu finden, die Sie jetzt angeführt haben. 
Natürlich nicht – denn dies war keine kriminalistische Ermittlung, keine Untersuchung im staatsanwaltlichen Sinne, keine unabhängige, ergebnisoffene Recherche, sondern eine bestellte Auftragsarbeit. Sie kommt denn auch zu dem gewünschten Ergebnis. Auf dem Klappentext des Commission Reports heißt es: »Dies war ein Versagen der Politik, des Managements, der Fähigkeiten und vor allem ein Versagen der Vorstellungskraft.« Also irgendwie waren alle schuld, aber niemand wirklich. Die damalige Sicherheitsberaterin des US-Präsidenten, Condolezza Rice, die angesichts einer solchen Tragödie in ihrem Amtsbereich eigentlich sofort hätte gefeuert und bestraft werden müssen, klimperte indessen weiter Opernarien und schob dem ganzen Volk die Schuld in die Schuhe: »Das amerikanische Volk teilt die Schuld für den 11.9., weil es die Gefahr der terroristischen Bedrohung unterschätzt hat«, sagte sie mal.
Mal genauer, welche Fakten führen Sie zu der Schlußfolgerung, daß die 9/11-Kommission eine Farce war?

Sie wurde ja nach mehr als 15 Monaten überhaupt nur eingerichtet, weil der öffentliche Druck von Opferangehörigen zu stark wurde, die sich nicht mit Entschädigungszahlungen zum Schweigen bringen ließen. Als erster Leiter war dann sinnigerweise Henry Kissinger vorgesehen, der ja insofern als 9/11-Experte gelten kann, als er für das Massaker am 11. September 1973 in Chile, den blutigen Putsch gegen Präsident Salvador Allende, verantwortlich war. Das hatte dann doch zu sehr das Geschmäckle vom Bock als Gärtner, weshalb Bush zwei willfährige Senatoren – Tom Kean und Lee Hamilton – für eine große Pseudountersuchung fand und einen begnadeten Chefredakteur für den Abschlußbericht, Philip Zelikov, einen engen Mitarbeiter von Condolezza Rice. Als Autor, Journalist und Medienmensch kann man Zelikov und seiner Truppe nur höchste Bewunderung zollen für die Doku-Fiction, die sie abgeliefert haben. Der gelingt es bis heute, das sagenhafte Märchen, wie ein bärtiger Mann aus einer afghanischen Höhle und 19 Studenten mit ein paar Messern die größte Luftstreitmacht der Welt überlisten und drei Wolkenkratzer pulverisiere, als Realität zu verkaufen. Die Gleichung 9/11 ist gleich Osama/Al-Qaida ist ja weltweit in den Köpfen wie ein Pawlowscher Reflex implementiert, obwohl selbst das FBI sagt, daß es gegen Bin Laden im Zusammenhang mit 9/11 »keine harten Beweise« gibt. 
Es gibt aber ein Video, auf dem Bin Laden gestehen soll, daß er für die Anschläge verantwortlich ist. 
Mathias Bröckers
Die dubiosen Wackelvideos mit seinen angeblichen Bekenntnissen nimmt doch noch nicht einmal die Polizei ernst. Und so dubios wie die Beweislage beim Terrorchef ist sie auch bei den Hijackern, von denen nicht einmal ein Beleg vorliegt, daß sie an Bord der vier Maschinen waren. In den ersten zwei Tagen wurden zwei Piloten mit saudischen Namen als Hijacker genannt, die sich aber lebend meldeten, weil sie gar nicht an Bord gewesen waren. Ihre Namen wurden dann ausgetauscht, was zeigt, daß die veröffentlichten Passagierlisten von Beginn an manipuliert waren. Die Originale sind bis heute nicht veröffentlicht. Aber so etwas – und viele, viele weitere wirklich grundsätzliche Fragen – sparte der Abschlußbericht einfach aus; oder es wurden, wie im Fall der widersprüchlichen Zeitangaben der zivilen und der militärischen Luftüberwachung, die Fakten einfach so zurechtgebogen, daß sie in die Erzählung hineinpaßten. Daß am Morgen des 11. September 2001 militärische Manöver stattfanden, in denen exakt das geübt wurde, was dann real stattfand – das Hijacking von Passagierflugzeugen – und zuvor in einem weiteren Manöver simuliert worden war, daß ein entführter Jet ins Pentagon flog, konnte in dieser großen Geschichte vom »Überraschungsangriff« natürlich keine Erwähnung finden. 
Warum wurden diese Zusammenhänge nie umfassend in den Medien thematisiert? 
Gute Frage. Auch wenn ich seit über 30 Jahren Journalist bin und weiß, wie heruntergekommen die Medienbranche ist, habe ich damit doch nicht gerechnet. Denn die ganzen Widersprüche, Ungereimtheiten und Fragen, die von meinem zufallsbedingten, verschwörungstheoretischen Ausgangspunkt aus schon in den ersten Tagen auffielen, waren bald ja eigentlich für jeden offensichtlich, der etwas genauer hinschaute. Etwa die Zeugenaussagen über die Bars und Bordelle, in denen sich diese angeblich fanatisch-religiösen Islamisten herumtrieben; oder die über ihre Flugkünste, die kaum für einmotorige Cessnas reichten, aber durchaus dafür, einen Jumbojet mit Highspeed ins Pentagon zu steuern und die Wrackteile und Trümmer nahezu unsichtbar zu machen. Das grenzt ja schon an Magie. Deshalb bin ich nicht davon ausgegangen, mit meinen Fragen dazu so lange allein auf weiter Flur zu bleiben. Doch in die Großmedien schafften es Berichte über die widersprüchlichen Fakten allenfalls einmal, in die Hauptnachrichten und Wiederholungsschleifen gelangten sie nicht. Hier herrschte eine Uniformität, die schon an Gleichschaltung denken läßt. »Watch what you say – passen Sie auf, was Sie sagen« wurde ein Journalist von Bushs Sprecher angeblafft, als er in der präsidialen Pressekonferenz nur eine kritische Frage gestellt hatte. Die Parole »Mit uns – oder mit den Terroristen«, die der Präsident ausgegeben hatte, zeigte in nahezu allen Chefredaktionen Wirkung. Die Anthrax-Briefe, die einige Journalisten und der Fraktionschef der Opposition erhielten, taten dann ihr übriges – und stammten nicht von Saddam Hussein oder Al-Qaida. Die Sporen, so wurde ermittelt, stammten aus US-Militärlabors…
Sie halten Ihre Kritik an den großen Medien, die Sie bereits in den ersten Jahren nach den Anschlägen geäußert haben, aufrecht?
Ich las gerade gestern ein chinesisches Sprichwort: Schlafende kann man wecken, aber keinen, der sich schlafend stellt. Die Medien stellen sich weiterhin schlafend. Sie wollen sich nicht wecken lassen. Warum? Man muß bei 9/11 zweimal aufwachen. Die erste Erkenntnis, daß die offizielle Story eine Farce ist – eine unbewiesene Verschwörungstheorie im klassischen Sinne – ist relativ simpel. Jeder vernunftbegabte Mensch mit einem IQ über Zimmertemperatur, der sich mit den offenen Fragen und den ungeklärten Widersprüchen befaßt, wird das schnell erkennen. Das zweite Aufwachen ist sehr viel schwieriger, sich nämlich dieser Erkenntnis auch zu stellen und in den Abgrund zu schauen, der sich dann auftut. Denn was sagt es über den Zustand der Politik, der Medien, des Gemeinwesens, wenn 9/11 tatsächlich ein Inside-Job war, wenn unsere gewählten Repräsentanten tatsächlich 3000 Menschen opfern, um ihre politischen Ziele zu erreichen, wenn die »vierte Säule der Demokratie« – die freie Presse – tatsächlich über Jahre hinweg eine Verschwörungstheorie als historische Wahrheit verbreitet? Das ist ungeheuerlich, das kann nicht sein, das darf nicht sein. Es ist diese psychologische Schwelle, die dafür sorgt, daß man dann das doch ausblendet – und so seinen Beruf als wahrheitssuchender Journalist verrät.
Umgekehrt haben die Medien auch Sie kritisiert. Man warf Ihnen in etwa das vor, was Sie den Medien vorgehalten haben: einen mangelhaften Umgang mit dem journalistischen Handwerk. Angeblich haben Sie Quellen, die Sie in Ihren Publikationen verwendet haben, nicht überprüft und an absurden Theorien gestrickt. Wenn Sie Ihre Arbeit in Sachen 9/11-Aufklärung von damals heute selbst kritisch bewerten sollten, was würden Sie dazu sagen?
Zuerst muß ich dem Schicksal danken, daß ich genau zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Thema befaßt war, also Verschwörungstheorien und False-Flag-Operations, um den Braten so schnell zu riechen. Sonst hätte ich die offizielle Version vermutlich auch Monate oder Jahre lang erstmal geglaubt. Kritisch sehe ich an diesen Beiträgen heute nur den bisweilen polemischen Ton, den würde ich, wenn ich es nochmal zu machen hätte, etwas zurückfahren – aber in der Sache gibt es absolut nichts zurückzunehmen. Im Gegenteil, vieles was ich in den ersten Wochen danach mit Fragezeichen und im Konjunktiv formulierte, hat sich in der Zwischenzeit bestätigt. 
Der Spiegel hat 2003 in seiner Titelgeschichte den Versuch unternommen, die Thesen von Ihnen und Ihren Mitstreitern zu dekonstruieren. Wie bewerten Sie die Darstellung des Spiegels nach gut sechs Jahren?
Ich hätte mir ja gewünscht, daß die Kollegen von Spiegel & Co, wirklich recherchieren, aber das fand auch in dieser Titelgeschichte nicht statt. Es ging nur um das Niedermachen von »Verschwörungsfanatikern«. Ich hatte z.B. BBC, New York Times und andere reputierliche Medien zitiert, die über die Beschwerden von Personen berichtet hatten, die vom FBI mit Namen und Bild als »Hijacker« bezeichnet wurden, aber noch lebten. Zwei Jahre danach taten die Redakteure in England dann so, als seien sie damals einer Ente aufgesessen – was dem Spiegel schon reichte, die Frage nach den wahren Identitäten der Täter als »Unsinn« abzutun. Doch sind die bis heute nicht geklärt, der Spiegel hat nicht zur Aufklärung beigetragen, sondern war eine Speerspitze der Desinformation. Deshalb hat er mittlerweile zu Recht einen neuen Namen und wird nur noch das »ehemalige Nachrichtenmagazin« genannt.
Haben Sie sich in den vergangen Jahren mal mit Ihren Kollegen aus dem medialen Mainstream über den 11.September unterhalten? Und: Meinen Sie nicht, daß es Zeit wäre, sowohl von Seiten der Skeptiker als auch von Seiten der großen Medien das Kriegsbeil zu begraben, um sich unabhängig von der Frage, wessen Sicht nun richtig ist, gemeinsam – im Sinne von Aufklärung und Transparenz – für eine neue, unabhängige Untersuchung einzusetzen? 
An der Zeit wäre es allemal, aber es wird wohl noch lange dauern. Das Höhlenmärchen von Bin Laden ist ja der offizielle Grund, warum die NATO in Afghanistan Krieg führt und ihn nach wie vor »jagt«, obwohl er wahrscheinlich schon seit Jahren tot ist. Solange 9/11 als Motiv für den Krieg noch gebraucht wird, wird es auch keine wirkliche Aufklärung und keine wirklich unabhängige Untersuchung geben. Und da Donald Rumsfeld angekündigt hat, daß sich dieser »Krieg gegen den Terror« wohl »länger als eine Generation« hinziehen wird, ist auch ein Ende der 9/11-Lüge nicht abzusehen.
Sprechen wir noch über das sogenannte 9/11-Truth-Movement, die »Wahrheitsbewegung« zum 11. September. Unter diesen Begriffen kann man all die Menschen zusammenfassen, die an den offiziellen Erklärungen zu 9/11 zweifeln und die sich für eine neue Untersuchung einsetzen. Was hat die Bewegung richtig gemacht, um an ihr Ziel zu kommen, was ist falsch gelaufen, was müßte sich Ihrer Meinung nach in der Zukunft ändern? 
Am Anfang, 2001 und 2002, war ich als »einsamer Irrer« ja relativ allein auf weiter Flur. Dann kamen die Bücher von Andreas von Bülow, Gerhard Wisniewski und einigen anderen. Und wenn ich mir nun heute die Website patriotsquestion911.com anschaue, auf der über 2000 Honoratioren – Professoren, Piloten, Militärs, Geheimdienstler, Architekten usw. – ihren Unglauben bekunden und eine neue Untersuchung fordern, dann ist das schon äußerst beeindruckend. Denn diese Phalanx teilweise hoch dekorierter Experten und Autoritäten läßt sich nicht mehr als einfach fanatisch, verrückt, antisemitisch, antiamerikanisch oder sonst irgendwie extremistisch denunzieren. Die bisherige Verteidigungslinie der offiziellen Verschwörungstheorie – Lächerlichmachen und Diffamierung der Kritiker – funktioniert nicht mehr, weshalb in gewissen Think-Tanks über neuen Strategien gebrütet wird. Eher noch traditionell versucht eine eben erschienene Studie alle 9/11-Skeptiker in die Nähe des Terrorismus zu rücken, aber die US-Regierung ist schon ein Stück weiter. Ein enger Vertrauter Barack Obamas, Cass Sunstein, empfiehlt in einem Papier die »kognitive Infiltrierung« des 9/11-Truth-Movements; von der Regierung bezahlte Agenten und Autoren sollen die Bewegung von innen diskreditieren. Die offizielle Verschwörungstheorie soll also dadurch gestärkt werden, daß die Regierung nun selbst alternative Theorien unter das Volk bringt. Nicht um der Wahrheit willen, sondern um die Verwirrung zu steigern. Wir dürfen also gespannt sein, was da demnächst aufgefahren wird …

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